Antrag – Erweiterung des ÖPNV
Im Baugebiet Sassenberg-Ost wohnen mittlerweile viele Familie und es wird noch kräftig gebaut. Dies lässt die Frage aufkommen, wie die Kinder dort die Schulen in Warendorf erreichen können. Die nächstgelegenen Haltestellen sind „Klingenhagen“ (K+K) oder „Düsbergstraße“ (netto). Diese sind jedoch für Kinder der ersten Jahrgangsstufen sehr weit entfernt.
Die Haltestellen „Wichernstraße“, „Vinherm“ und „Feldmark“ liegen erheblich näher, werden jedoch nur selten bedient.
Daher beantragt die FWG, dass die Verwaltung Kontakt mit RVM und Westfalenbus aufnimmt und diese Problematik rechtzeitig bespricht und Lösungen findet. Denn es wird nicht lange dauern, bis die ersten Kinder davon betroffen sein werden.
Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, die Taktung des „312“ zu verbessern oder durch eine „Schleifenlösung“ den „R15“ die genannten Haltestellen zumindest während der Stoßzeiten mit zu bedienen.
Dabei sollten auch die Parkmöglichkeiten von Fahrrädern geprüft werden. Die Haltestelle „Wichernstraße“ bietet bestimmt schon gute Möglichkeiten, während es bei der Haltestelle „Vinherm“ eher beengt ist. Vielleicht bietet sich hier eine Verlegung der Haltestelle Richtung „Silberfuchs“ an. Damit wären die Haltestellen „Wichernstraße“ und „Vinherm“ weiter getrennt und Kinder aus dem südlichen Bauabschnitt könnten zur „Wichernstraße“ und Kinder aus dem nördlichen Teil könnten die Haltestelle „Vinherm“ nutzen. Dort könnte auch mehr Platz für Fahrräder geboten werden. Der Abstand zur Haltestelle „Feldmark“ wäre auch noch groß genug, so dass es sich lohnen sollte, alle Haltestellen anzufahren.
Außerdem gewinnt der ÖPNV immer mehr an Bedeutung. Der ein oder andere Bürger möchte vielleicht flexibel mit dem Bus in die Stadt, weil er/sie nicht mehr so fußläufig ist oder einfach das Auto stehen lassen möchte. Auch sollte eine bessere Anbindung der Campingplätze überlegt werden. Das Fahrrad ist zwar eine Alternative, aber eine gute Verkehrsanbindung beinhaltet auch den ÖPNV.
In diesem Zusammenhang, sollte zusätzlich die Situation in Füchtorf betrachtet werden. Hier besteht ein Engpass nach der 8. Schulstunde. Eine Fahrt bis zu Ortsmitte sollte um diese Zeit obligatorisch werden. Auch die Anbindung am Wochenende sollte neu gedacht werden.
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