FWG sieht erste Erfolge aber noch viel Potential beim Glasfaserausbau

Birgit Molsberger und Karsten Schuckenberg von der FWG informieren sich an den Baustellen im Außenbereich über den Stand der Bauarbeiten.

 

 

Die FWG Sassenberg Füchtorf machte sich ein Bild des aktuellen Standes zum Glasfaserausbau im förderfähigen Außenbereich, sowie der von der FWG bei der Stadtverwaltung beantragten Nachfragebündelung im innerstädtischen Bereich und erkennt erste Erfolge, sieht aber noch viel Potential.

Aktuell sind knapp die Hälfte aller angeschriebenen Haushalte im Außenbereich auf das Angebot der Deutschen Glasfaser, dem Unternehmen, das mit dem Ausbau des Glasfasernetzes im gesamten förderfähigen Außenbereich des Kreises Warendorf beauftragt ist, eingegangen und haben einen Antrag auf kostenfreie Bereitstellung eines Glasfaseranschlusses gestellt.

Aufgrund von Gesprächen mit Bürgern hat sich gezeigt, dass das Infoschreiben der Deutschen Glasfaser oft als Werbung wahrgenommen und entsorgt wurde. Aus diesem Grund sieht die Fraktion um Peter Holz weiteren Informationsbedarf der Bevölkerung.

So stellt die FWG noch einmal fest, dass in dem bundesweit geförderten Programm alle Haushalte im Außenbereich mit einer aktuellen Downloadrate unter 30Mbit/s Anrecht auf die kostenfreie Bereitstellung eines Glasfaseranschlusses haben. Welche Haushalte das betrifft wurde vom Bund ermittelt. Sollten Bürger derzeit noch keinen der unterschiedlichen Verträge mit der Deutschen Glasfaser eingehen wollen, ist auch die Bereitstellung eines sogenannten Passiv-Anschlusses ohne weitere Folgekosten möglich. Auch dieser muss allerdings aktiv von den Bürgern beantragt werden! Sollte der Wunsch zu einem späteren Zeitpunkt aufkommen seien lange Wartezeiten und hohe Kosten zu erwarten. Informationen dazu sind unter www.deutsche-glasfaser.de oder im Baubüro der Deutschen Glasfaser in Sassenberg, Klingenhagen 8 erhältlich.

Ergänzend zum beschriebenen Förderprogramm beantragte die FWG bereits Anfang dieses Jahres bei der Stadtverwaltung eine sogenannte Nachfragebündelung, um so auch allen Haushalten im innerstädtischen Bereich, die nicht Teil des Förderprogrammes sind, die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses bis ins Haus zu bieten. Auf Nachfrage der FWG beim Bürgermeister ist der Vertrag mit der Deutschen Glasfaser mittlerweile unterschriftsreif, so dass es auch hier sehr bald losgehen sollte.

Da bleibt es der Fraktion nur noch an die Mitbürger zu appellieren, jetzt dieses Angebot wahrzunehmen um unseren Wohnort weiterhin attraktiv und zukunftsfähig zu erhalten, und als kleinen Nebeneffekt außerdem den Wert seiner eigenen Immobilie zu steigern.

 

 

 

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